No-Gos: Die Dinge solltest du beim Oralverkehr mit Frauen nicht machen

Was Frauen beim Oralsex wirklich abtörnt – und wie du es besser machst, ohne peinlich zu fragen oder dich zu verstellen.

Es gibt einige No-Gos beim Oralverkehr, die Männer nicht machen sollten.
Quelle: Midjourney

Du willst, dass sie es genießt. Klar. Aber guter Oralverkehr ist kein Skill wie Fahrradfahren – einmal gelernt, für immer abrufbar. Jede Frau ist anders. Und viele Männer wiederholen Fehler, die mehr mit Ego als mit echter Lust zu tun haben. Wenn du dich fragst, warum sie nicht kommt, sich verkrampft oder irgendwann sagt: „Ist schon gut“ – dann lies weiter. Diese No-Gos sind keine Schuldzuweisungen, sondern echte Hinweise: Was lässt Frauen abtörnen? Was killt die Stimmung? Und was kannst du anders machen, ohne gleich dein ganzes Repertoire in Frage zu stellen?

Der erste Punkt ist simpel – aber viele Männer merken nicht mal, dass sie ihn machen.

Beim Oralverkehr sollten sich Männer nicht wie ein Staubsauger auf den Intimbereich der Frau stürzen.
Quelle: Midjourney

No-Go #1: Du stürzt dich drauf wie ein Staubsauger

Stell dir vor: Kaum liegt sie entspannt da, bist du mit dem Kopf zwischen ihren Beinen – hektisch, schnappend, als gäbe es was zu retten. Keine Frage: Dein Enthusiasmus in Ehren. Aber Timing ist alles. Viele Frauen brauchen Zeit, um im Kopf und im Körper anzukommen. Wenn du sie direkt ansaugst, ist das wie Autofahren mit kaltem Motor. Unangenehm und kontraproduktiv. Besser: Erst berühren. Spüren. Küssen. Spannung aufbauen. Frag dich: Wie fühlt es sich für sie an – nicht für dich? Guter Oralsex beginnt im Kopf, nicht mit der Zunge.

Der nächste Punkt klingt banal – ist aber ein echter Lustkiller, wenn du’s falsch machst.

Beim Oralverkehr sollten Männer nicht andauernd nach Bestätigung suchen.
Quelle: Midjourney

No-Go #2: Du fragst dauernd: „Gefällt dir das?“

Kommunikation ist gut. Aber wenn du alle 20 Sekunden eine Zwischenfrage stellst, reißt du sie raus aus dem Gefühl. Lust entsteht nicht auf Zuruf, sondern im Loslassen. Und das geht schlecht, wenn sie ständig Feedback geben muss, wie ein Fahrlehrer beim Einparken. Viele Männer wollen Sicherheit – verständlich. Aber echte Präsenz bedeutet, Körpersignale zu lesen, nicht Kontrolle abzufragen. Achte auf Atmung, Körperspannung, kleine Bewegungen. Du musst kein Gedankenleser sein. Aber wenn du spürst, was sich verändert, kannst du viel besser reagieren als mit Checklistenfragen.

Der nächste Punkt zeigt, wie schnell aus gut gemeint zu viel werden kann.

Beim Oralverkehr sollte man nicht zu viel mit den Fingern arbeiten.
Quelle: Midjourney

No-Go #3: Du machst zu viel mit den Fingern gleichzeitig

Ein Finger, zwei Finger, Bewegung im Mund, Druck mit der Zunge – und das alles gleichzeitig? Klingt nach Engagement, fühlt sich aber oft nach Reizüberflutung an. Viele Männer denken: „Mehr ist besser.“ Aber beim Oralverkehr geht’s nicht um Action, sondern um Abstimmung. Wenn du zu viel gleichzeitig machst, kann ihr Körper nicht folgen. Was eben noch gut war, wird plötzlich zu viel. Die Folge: Sie zieht sich zurück – nicht, weil du schlecht bist, sondern weil du nicht merkst, wann weniger mehr wäre. Tipp: Fang langsam an. Wenn du die Finger benutzt, dann nicht im Dauerbetrieb. Setz gezielt Reize – nicht das ganze Feuerwerk auf einmal.

Der nächste Fehler passiert vor allem aus Unsicherheit – und wirkt sofort unsexy.

Beim Oralverkehr sollten Männer nicht jedes einzelne Detail kommentieren.
Quelle: Midjourney

No-Go #4: Du kommentierst, was du gerade tust

„Jetzt leck ich dich richtig“, „Ich liebe deinen Geschmack“, „Gleich kommst du, oder?“ – solche Sätze mögen in Erotikfilmen funktionieren, aber im echten Leben? Oft eher irritierend als erotisch. Viele Frauen wollen sich beim Oralsex fallen lassen. Wenn du währenddessen redest wie ein Sportreporter, lenkt das ab. Es geht um Spüren, nicht um Beschreiben. Natürlich darfst du mal etwas sagen – wenn es authentisch und sinnlich ist. Aber nicht permanent und nicht als Leistungsschau. Präsenz heißt: Dasein. Nicht Dauerkommentieren. Wenn du das Bedürfnis hast, viel zu reden, frag dich ehrlich: Brauchst du gerade Bestätigung oder willst du wirklich mit ihr in Verbindung sein?

Der nächste Punkt ist ein Klassiker – leider auch ein echter Abschalter.

Beim Oralverkehr sollte man nicht direkt die Klitoris stimulieren.
Quelle: Midjourney

No-Go #5: Du gehst direkt auf die Klitoris

Klingt nach Zielstrebigkeit – fühlt sich aber oft an wie ein Shortcut ohne Einladung. Die Klitoris ist extrem empfindlich. Wenn du sofort mit Zunge oder Fingern draufgehst, kann das schnell zu viel sein. Stell dir vor, jemand drückt dir ungefragt mit dem Daumen aufs Auge – kein gutes Gefühl, oder? Viele Frauen brauchen erstmal äußere Berührung, langsame Annäherung, Erregung in Wellen. Der direkte Zugriff auf die Klitoris ist wie ein Sprung ins kalte Wasser – ohne vorher zu testen, wie tief es ist. Tipp: Umkreise sie erst. Baue Spannung auf. Gib ihr die Kontrolle, Tempo und Intensität zu steuern – zum Beispiel durch leichte Reaktionen oder ihre Hand auf deinem Kopf.

Der nächste Fehler passiert aus gutem Willen – aber zerstört Vertrauen.

Beim Oralverkehr sollten Männer die Körpersignale der Frau nicht ignorieren.
Quelle: Midjourney

No-Go #6: Du ignorierst ihre Körpersignale

Sie zieht sich zurück, spannt die Beine an, hält die Luft an – und du machst einfach weiter? Dann bist du gerade nicht mit ihr verbunden, sondern mit deinem eigenen Plan. Viele Männer merken solche Signale nicht – oder deuten sie falsch: als Zeichen von Erregung. Dabei sind sie oft ein klares „Stopp“ oder „Zu viel“. Körpersprache ist direkter als Worte. Wenn du nicht darauf reagierst, verliert sie Vertrauen – in dich, aber auch in ihre eigene Lust. Was hilft: Pausen. Reaktion zulassen. Nach einem kurzen Rückzug nicht sofort weitermachen, sondern warten, ob sie sich wieder öffnet. Ihre Reaktion ist dein Kompass – nicht dein Tempo.

Im nächsten Punkt geht’s um ein Tabu, das keiner zugibt – aber viele machen’s.

Oralverkehr ist kein Dienst, um Frauen zufriedenzustellen.
Quelle: Midjourney

No-Go #7: Du tust so, als wäre das für dich ein Gefallen

Oralsex ist kein Dienst, den du „halt mal eben übernimmst“, um sie zufriedenzustellen. Wenn du dich dabei so gibst, als wäre es eine Pflichtübung – oder als wärst du der Held, der sich selbstlos opfert – killst du jede Erotik. Frauen spüren das sofort: Deine Unsicherheit, dein Ego oder deinen „Guck mal, wie toll ich bin“-Unterton. Wenn du es nicht willst: Sag’s. Wenn du’s willst: Zeig’s. Echte Lust ist sichtbar – in deinem Blick, deiner Haltung, deinem Atem. Nicht in übertriebener Performance, sondern im echten Kontakt. Guter Oralsex beginnt mit dem Wunsch, sie zu spüren – nicht mit dem Ziel, sie zum Kommen zu bringen.

Der nächste Punkt ist unangenehm – aber extrem wichtig für echte Intimität.

Männer sollten nicht gekränkt reagieren, wenn Frauen beim Oralverkehr nicht kommen.
Quelle: Midjourney

No-Go #8: Du reagierst gekränkt, wenn sie nicht kommt

Sie kommt nicht – und du fühlst dich abgelehnt? Dann warst du wahrscheinlich mehr mit deinem Ego beschäftigt als mit ihrer Lust. Viele Männer verknüpfen Oralsex mit Leistung: „Wenn sie kommt, war ich gut.“ Wenn nicht, folgt Frust, Rückzug oder ein beleidigter Spruch. Das ist Gift für Vertrauen. Fakt ist: Nicht jede Frau kommt leicht – und schon gar nicht auf Knopfdruck. Es geht nicht ums Ergebnis, sondern um Verbindung. Und die kann auch intensiv und schön sein, ohne Orgasmus. Wenn du das verstehst und ehrlich mit ihr verbunden bleibst, entsteht genau das, was Oralverkehr so besonders macht: Nähe, Präsenz, Freiheit von Druck.

Der nächste Fehler passiert oft „aus Rücksicht“ – und ist trotzdem verletzend.

Wenn Männer den Oralverkehr beenden wollen, sollten sie ihn nicht abbrechen, ohne ein Wort zu sagen.
Quelle: Midjourney

No-Go #9: Du brichst mittendrin ab, ohne ein Wort

Sie ist gerade dabei, sich zu öffnen – und du hörst plötzlich auf, weil du denkst: „Wird eh nix“ oder „Jetzt hab ich genug gemacht“. Ohne ein Wort. Ohne Augenkontakt. Einfach aufstehen, umdrehen, weitermachen mit dem Liebesakt oder gar nichts. Für viele Frauen fühlt sich das an wie ein Abbruch mitten im Gespräch. Intim, dann leer. Oralverkehr ist mehr als Technik. Es ist Kommunikation. Wenn du aufhörst, dann sprich’s aus. Frag: „Alles okay für dich?“ oder „Willst du eine Pause?“ So zeigst du, dass es dir um sie geht – nicht nur um dein Timing oder deinen Frust.

Der nächste Punkt betrifft deinen Körper – und kann alles entscheiden.

Männer sollten ihre eigene Körperhygiene nicht vernachlässigen.
Quelle: Midjourney

No-Go #10: Du vernachlässigst deine eigene Körperhygiene

Klingt banal – aber ist entscheidend. Wenn du willst, dass sie sich öffnet, musst du selbst sauber, gepflegt und gut riechend sein. Mundgeruch, ungewaschene Hände oder ein ungepflegter Bart können bei Oralsex alles kaputtmachen – selbst wenn du sonst alles richtig machst. Guter Oralverkehr beginnt vor dem Schlafzimmer: mit gepflegten Nägeln, frischem Atem, weicher Haut und einem Körper, der nicht nach „langem Tag“ riecht. Das zeigt Respekt – für sie, aber auch für dich selbst. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Achtsamkeit. Wenn du willst, dass sie sich wohlfühlt, dann fang bei dir an.

Fassen wir am Ende nochmal alles Wichtige zusammen.

Beim Oralverkehr mit Frauen gibt es einige Dinge, die Männer beachten sollten.
Quelle: Midjourney

Zusammenfassung: Was du aus den No-Gos beim Oralsex mitnehmen kannst

Viele Männer meinen es gut – und landen trotzdem daneben. Nicht, weil sie egoistisch sind, sondern weil sie nie gelernt haben, wie weibliche Lust wirklich funktioniert: im Kopf, im Körper, im Tempo. Diese Punkte helfen dir, besser zu verstehen, was Frauen beim Oralsex brauchen – und was sie abturnt:

  • Lust ist kein Sprint. Hektik und Zielorientierung killen Nähe.
  • Weniger ist oft mehr. Nicht Reize zählen, sondern Reaktionen.
  • Verbindung schlägt Technik. Präsenz, Atmung, Timing – keine Show.
  • Orgasmus ist kein Pflichtziel. Echte Intimität geht auch ohne.
  • Pflege dich. Dein Körper ist Teil des Erlebnisses – nicht nur Werkzeug.
Pinterest Pin Beim Oral-Verkehr sollten kluge Männer den Fehler niemals machen!