Shaolin werden: So sieht die letzte Prüfung aus

Die beliebte chinesische Kampfkunst

Die Mönche haben einen harten Weg vor sich, um es schließlich bis zum Krieger zu schaffen.
Quelle: imago images / alimdi

Das Wort Kung-Fu haben sicher schon die meisten von uns gehört. Viele denken hier wohl auch direkt an die berühmten Schauspieler Jackie Chan und den bereits verstorbenen Bruce Lee. Was viele aber gar nicht wissen, ist, dass ganze 360 verschiedene chinesische Kampfsportarten in die Bezeichnung Shaolin Kung-Fu passen. Shaolin ist der Name eines buddhistischen Mönchsordens in China. Auch dessen Mitglieder werden so genannt. Die Mönche haben einen harten Weg vor sich, um es schließlich bis zum Krieger zu schaffen. Meist beginnt bereits von klein auf das Training im Shaolin Tempel, wo sowohl Körper als auch Geist geschult werden, um für die letzte Prüfung bereit zu sein.

Aber wie genau sieht diese Prüfung eigentlich aus? Wir zeigen es euch. 

Die Geschichte des Shaolin-Klosters geht weit zurück.
Quelle: imago images / Imaginechina-Tuchong

Disziplin, Disziplin, Disziplin

Die Geschichte des Shaolin-Klosters geht weit zurück. Bereits im Jahre 495 entstand dieses in der nördlichen Wei-Dynastie unter dem Kaiser Xiaowen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Kampfkunst immer weiter. Es entstanden verschiedene Bewegungstypen, die auch "Fünf Tierfäuste" (Wuqinquan) genannt werden. Hierbei handelt es sich um den Drachen, den Tiger, die Schlange, den Leopard und den Kranich. Mit den Übungen erhofft man sich die Instinkte und Fähigkeiten der Tiere zu erwerben. 

Wer vom einfachen Mönch jedoch zum Krieger aufsteigen möchte, dem stehen nicht nur extreme Hürden, sondern auch ein unglaublich hartes Training bevor. Vollblut-Kriegermönch und Kung-Fu-Meister wird man nämlich nicht einfach mal so. Man wird hart auf die Probe gestellt, um zu sehen, ob man dieser Titel auch wirklich würdig ist.  

Symbolbild: Die Jury, ein Gremium sehr erfahrener Mönche, entscheidet dann schließlich, ob Yandian bereit ist, den letzten Schritt nach oben zu machen und ob er es verdient hat, Shaolin-Meister genannt zu werden.
Quelle: imago images / Imaginechina-Tuchong

Vor allem in den letzten Tagen vor der großen Meister-Prüfung ist besonders viel Konzentration und Disziplin gefragt. In einer Mini-Doku des britischen Senders BBC wird ein junger Mönch auf seinem Weg begleitet. Yandian ist nun an der Reihe zu beweisen, dass er die buddhistische Spiritualität des Klosterlebens aufgesogen und verstanden hat. Die Jury, ein Gremium sehr erfahrener Mönche, entscheidet dann schließlich, ob Yandian bereit ist, den letzten Schritt nach oben zu machen und ob er es verdient hat, Shaolin-Meister genannt zu werden.

Die Mini-Doku haben wir natürlich auch für euch bereitgestellt. 

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Eine einzigartige Mini-Doku, die zeigt, wie hart der Weg nach ganz oben ist. 

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