Mythos oder Fakt: Bekommt man durch Mützen und Kappen Haarausfall?
Unter Haarausfall leiden viele Männer. Doch können Mützen oder Kappen das begünstigen? Wir gehen dem Mythos auf den Grund.

Haarausfall: Es gibt verschiedene Ursachen
Viele Männer glauben, dass es einen Zusammenhang zwischen Haarausfall und Testosteron gibt. Doch das stimmt nicht: Wissenschaftler der Universitätsmedizin Greifswald haben diesen Mythos in einer großen Studie systematisch untersucht und widerlegt. Die Auswertung der Daten der 373 männlichen Teilnehmer haben keinen Zusammenhang zwischen Hormonen wie Testosteron oder Androstendion und Haarausfall ergeben. Bei den meisten Männern (80 %) mit lichtem Haar handelt es sich um erblich bedingten Haarausfall. Es steckt also in ihren Genen und kann nicht durch äußere Einflüsse verhindert werden.
Dann gibt es noch den sogenannten "diffusen Haarausfall". Hier führen Einflüsse wie Stress, Rauchen, zu wenig Schlaf oder eine mangelhafte Ernährung zu einem Ausdünnen und Verlust von Haaren. Diese Einflüsse kann man natürlich vermeiden und so länger seine schöne Haarpracht erhalten.
Doch kann auch das häufige Tragen von Mützen oder Kappen für Haarausfall sorgen?