Die 10 erfolgreichsten deutschen Basketballer in der NBA
In den USA spielt Basketball eine extrem wichtige Rolle. Doch wer sind eigentlich die erfolgreichsten deutschen Basketballer?

Die NBA ist die weltweit angesehenste Basketballliga, in der nur die besten Spieler der Welt antreten. Auch Deutschland hat hier in den letzten Jahrzehnten herausragende Talente hervorgebracht. Doch wer ist am erfolgreichsten? Ein Ranking von Statista (Stand: Juni 2025) klärt auf.
Beginnen wir auf der nächsten Seite ...

#10 Maxi Kleber
Maxi Kleber, geboren am 29. Januar 1992 in Würzburg, ist ein deutscher Basketballspieler, der als Power Forward in der NBA aktiv ist. Nach starken Leistungen in der deutschen Bundesliga bei s.Oliver Würzburg startete er 2017 seine NBA-Karriere bei den Dallas Mavericks. Inzwischen spielte er auch für die Los Angeles Lakers. In 440 NBA-Spielen (Stand: Juni 2025) erzielte Kleber insgesamt 2.821 Punkte bei einem Schnitt von 6,4 Punkten pro Partie. Besonders seine Vielseitigkeit in der Verteidigung und die Fähigkeit, sowohl im Innen- als auch im Außenspiel Akzente zu setzen, machten ihn zu einem wertvollen Spieler.
Es gibt noch erfolgreichere Spieler ...

#9 Daniel Theis
Daniel Theis, geboren am 4. April 1992 in Salzgitter, ist ein deutscher Basketballspieler, der sich in der NBA als solider Center etabliert hat. Obwohl er 2013 nicht gedraftet wurde, konnte er sich durch seine Leistungen in der deutschen Basketball-Bundesliga (BBL) bei Brose Bamberg empfehlen und begann seine NBA-Karriere 2017 bei den Boston Celtics. Im Laufe seiner Karriere spielte er für mehrere NBA-Teams, darunter die Chicago Bulls, Houston Rockets, Indiana Pacers, Los Angeles Clippers und New Orleans Pelicans. In insgesamt 411 NBA-Spielen erzielte Theis insgesamt 2.904 Punkte. Während der Saison 2024/25 spielte Theis 38 Spiele für die New Orleans Pelicans. Nach seiner Zeit in der NBA wechselte er 2025 zu AS Monaco in die französische LNB Pro A und EuroLeague, um dort seine Karriere fortzusetzen.
Wer liegt auf dem nächsten Platz?

#8 Moritz Wagner
Moritz Wagner, geboren am 26. April 1997 in Berlin, ist ein deutscher Basketballspieler, der als Center/Power Forward für die Orlando Magic in der NBA spielt. Er wurde 2018 an 25. Stelle von den Los Angeles Lakers gedraftet und hat seitdem für mehrere NBA-Teams gespielt, darunter die Washington Wizards, Boston Celtics und Orlando Magic. In der Saison 2024/25 erzielte Wagner durchschnittlich 12,9 Punkte, 4,9 Rebounds und 1,4 Assists pro Spiel bei einer beeindruckenden Trefferquote von 56,2 %. Insgesamt hat er in seiner NBA-Karriere 3.328 Punkte erzielt.
Der nächste Spieler ist ein aufstrebender Star ...

#7 Franz Wagner
Franz Wagner ist ein aufstrebender Star in der NBA und der vier Jahre jüngere Bruder von Moritz Wagner. Seit seiner Draft-Auswahl durch die Orlando Magic an achter Stelle im Jahr 2021 hat er sich als einer der vielseitigsten und konstantesten Spieler der Liga etabliert. In der Saison 2024/25 erzielte er beeindruckende 24,2 Punkte, 5,7 Rebounds und 4,7 Assists pro Spiel und führte die Magic mit diesen Leistungen in die Playoffs. Mit insgesamt 5.552 Punkten in der regulären Saison (Stand: Juni 2025) hat Wagner in nur vier Jahren eine bemerkenswerte Karriere hingelegt.
Wie sieht es mit dem nächsten Spieler aus?

#6 Shawn Bradley
Shawn Bradley, geboren am 22. März 1972 in Landstuhl, ist ein ehemaliger deutsch-amerikanischer Basketballspieler, der sich durch seine außergewöhnliche Körpergröße von 2,29 Metern (7 Fuß 6 Zoll) einen Namen machte. Er wurde 1993 als zweiter Gesamterster von den Philadelphia 76ers gedraftet und spielte in der NBA für die 76ers, die New Jersey Nets und die Dallas Mavericks. Insgesamt absolvierte er 832 Spiele und erzielte dabei 6.752 Punkte. Bradley war bekannt für seine herausragende Blockfähigkeiten und führte die NBA in der Saison 1996/97 mit 3,4 Blocks pro Spiel an. In seiner gesamten Karriere blockte er insgesamt 2.119 Würfe. Nach seiner aktiven Karriere engagierte sich Bradley in verschiedenen sozialen Projekten und setzte sich für benachteiligte Jugendliche ein. Im Jahr 2021 erlitt er bei einem Verkehrsunfall eine schwere Rückenmarksverletzung, die ihn vom Hals abwärts lähmte.
Er spielt noch ...

#5 Dennis Schröder
Dennis Schröder, geboren am 15. September 1993 in Braunschweig, ist ein etablierter Point Guard in der NBA. Mit insgesamt 11.738 Punkten in der regulären Saison über 842 Spiele (Stand: Juni 2025) hat er sich als einer der produktivsten deutschen Spieler in der NBA etabliert. Schröder wurde 2013 an 17. Stelle von den Atlanta Hawks gedraftet und hat seitdem für mehrere Teams gespielt, darunter die Brooklyn Nets, Golden State Warriors und Detroit Pistons. Bekannt für seine Schnelligkeit, seinen aggressiven Verteidigungsstil und seine Fähigkeit, das Spiel zu lenken, hat Schröder in verschiedenen Teams eine Schlüsselrolle übernommen. Im Sommer 2025 unterschrieb Schröder einen Dreijahresvertrag über 45 Millionen US-Dollar bei den Sacramento Kings, seinem zehnten NBA-Team.
Es geht weiter nach oben ...

#4 Carlos Boozer
Carlos Boozer ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler, der sich als einer der produktivsten Power Forwards seiner Generation etablierte. Mit insgesamt 13.967 Punkten in der regulären Saison über 13 NBA-Spielzeiten (2003–2015) erzielte er durchschnittlich 16,2 Punkte pro Spiel. Nach einer erfolgreichen College-Karriere an der Duke University, wo er 2001 die NCAA-Meisterschaft gewann, wurde Boozer 2002 in der zweiten Runde des NBA-Drafts von den Cleveland Cavaliers ausgewählt. Er spielte für die Utah Jazz, Chicago Bulls, Los Angeles Lakers und beendete seine Karriere mit einer Saison bei den Guangdong Southern Tigers in China.
Er ist eine echte Legende ...

#3 Detlef Schrempf
Detlef Schrempf, geboren am 21. Januar 1963 in Leverkusen, zählt zu den bedeutendsten deutschen Basketballspielern in der NBA-Geschichte. Mit insgesamt 15.761 Punkten in der regulären Saison und 1.432 Punkten in den Playoffs über 16 Jahre hinweg etablierte er sich als vielseitiger und beständiger Spieler. Nach seiner College-Zeit an der University of Washington wurde Schrempf 1985 von den Dallas Mavericks an achter Stelle gedraftet. Seine Karriere nahm jedoch erst Fahrt auf, als er 1989 zu den Indiana Pacers wechselte, wo er zweimal zum NBA Sixth Man of the Year gewählt wurde. Später spielte er für die Seattle SuperSonics, mit denen er 1996 das NBA-Finale erreichte, sowie für die Portland Trail Blazers. Seine Leistungen wurden mit drei NBA All-Star-Nominierungen gewürdigt. Nach seiner aktiven Karriere blieb Schrempf dem Basketball treu und übernahm verschiedene Management- und Trainerpositionen. 2021 wurde er in die FIBA Hall of Fame aufgenommen.
Wer ist auf dem zweiten Platz?

#2 Kiki Vandeweghe
Kiki Vandeweghe, geboren am 1. August 1958 in Wiesbaden, ist eine der markantesten Figuren im internationalen Basketball. Als Sohn des ehemaligen NBA-Spielers Ernie Vandeweghe und der Miss-America-Gewinnerin Colleen Kay Hutchins wuchs er in den USA auf und spielte College-Basketball für die UCLA Bruins. Im NBA-Draft 1980 wurde er an elfter Stelle von den Dallas Mavericks ausgewählt, verbrachte jedoch den Großteil seiner Karriere bei den Denver Nuggets, Portland Trail Blazers, New York Knicks und Los Angeles Clippers. Insgesamt erzielte er 15.980 Punkte. Er war zweimal NBA All-Star und führte seine Teams in zwölf von dreizehn Saisons in die Playoffs. Nach seiner aktiven Karriere blieb er dem Basketball treu und übernahm verschiedene Management- und Trainerpositionen, unter anderem als General Manager der Denver Nuggets und der New Jersey Nets, sowie als Executive Vice President of Basketball Operations der NBA.
Auf dem ersten Platz ist ...

#1 Dirk Nowitzki
An der Spitze der erfolgreichsten deutschen Basketballspieler in der NBA steht Dirk Nowitzki. Mit insgesamt 31.560 Karrierepunkten setzte der Würzburger Maßstäbe, die für andere deutsche Spieler nur schwer zu erreichen sein werden. Besonders beeindruckend ist, dass er damit den sechsten Platz in der ewigen NBA-Bestenliste belegt. Nowitzkis 21-jährige Profikarriere war von zahlreichen Rekorden geprägt. Er absolvierte 1.522 Regular-Season-Spiele und spielte über 51.000 Minuten, was ihn zu einem der langlebigsten und konstantesten Spieler der Liga macht. Zahlreiche Freiwürfe, Defensivrebounds und persönliche Bestleistungen unterstreichen seine außergewöhnliche Konstanz. Höhepunkt seiner Karriere war der NBA-Titelgewinn 2011 mit den Dallas Mavericks, dem einzigen Team, dem er treu blieb.