Was wurde aus den Bond Girls?
Die Bond-Filme leben nicht nur von Geheimagent 007, der die Lizenz hat zum Töten, sondern auch von den Bond Girls. Doch was wurde aus ihnen?

#9 Léa Seydoux in „Spectre“ und „Keine Zeit zu Sterben“
Léa Seydoux brillierte 2015 als „Dr. Madeleine Swann“ in „Spectre“. Die Chemie zwischen ihr und Daniel Craig war spürbar und sie galt als große Liebe von James Bond. Die Rückkehr Seydouxs als Dr. Swann im Film „Keine Zeit zu Sterben“ 2021 zeigt ihre starke Präsenz im Bond-Universum. James Bond und sie haben sogar ein Kind zusammen, was sie in „Keine Zeit zu Sterben“ bestätigt. Madeleine spielt also eines der wichtigsten Bond Girls aller Zeiten. 2018 agierte Seydoux als Jury-Mitglied beim 71. Cannes Film Festival. Ebenfalls im selben Jahr wurde sie in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences aufgenommen, die jährlich die Oscars vergibt. Für das 2021er Cannes Film Festival, das aufgrund der COVID-19-Pandemie im Vorjahr beeinträchtigt war, erhielten vier ihrer Filme eine Einladung. Neben Wettbewerbsbeiträgen wie „The French Dispatch“, „Die Geschichte meiner Frau“ und „France“, fand sich auch „Tromperie“ in der neuen Cannes Premières Sektion. Während des „Weinstein-Skandals“ und der #MeToo-Bewegung 2017 erhob sie Anschuldigungen gegen Harvey Weinstein wegen sexueller Belästigung.
Das nächste Bond-Girl trat in einem der bekanntesten Bond-Filme auf.