10 Dinge, die du tun kannst, um ein guter Vater zu sein
Viele Männer sind am Anfang ziemlich überfordert. Aber keine Sorge! Es gibt Dinge, die du tun kannst, um für deinen Nachwuchs ein guter Vater zu sein!
Niemand kann uns Männer auf die Zeit mit eigenen Kindern vorbereiten. Ob man bereit ist, Vater zu werden, merkt man erst, wenn es so weit ist. Denn es gibt kein spezielles Bootcamp, das uns beibringt, wie wir die Erziehung unseres Sprösslings gestalten sollten, um als Vater nicht komplett zu versagen. Trotzdem gibt es natürlich einige hilfreiche Tipps und Tricks, die dich dem Ziel als "Super-Dad" ein wenig näher bringen können. Daher haben wir für dich 10 Dinge zusammengestellt, die du tun kannst, um ein guter Vater zu sein.
Los geht's!
#1 Schenke deinem Kind Aufmerksamkeit
Kinder benötigen insbesondere in ihren jungen Jahren so einiges an Beachtung, Aufmerksamkeit und ganz viel Liebe der Eltern. Ein Kind macht alles im Leben zum ersten Mal und als Papa kann man es ziemlich gut durch Lob und Anerkennung fördern. Auch bei einem Fehlverhalten des Sprösslings sollte der Vater zur Stelle sein und dem Kind die richtigen Werte und moralischen Grundsätze vermitteln.
Weiter geht's mit dem nächsten Punkt!
#2 Kuschel mit deinem Kind
Kinder brauchen fast täglich Kuscheleinheiten und Körperkontakt. Und wie könnte man dem Nachwuchs seine Liebe besser vermitteln, als mit regelmäßigen Umarmungen oder Küsschen? Zusätzlich kannst du deine Gesten unterstützen, indem du deinem Kind auch sagst, wie gern du es hast. Einige Kinder sind aber manchmal nicht in der Stimmung zum Kuscheln, daher gibt es noch eine gute Alternative, wie du den körperlichen Kontakt dennoch herstellen kannst...
#3 Tobe mit deinem Kind
...Anstatt einer Kuschelstunde kannst du mit deinen Kindern auch einfach ein wenig durch die Bude toben und Quatsch machen. Die Kleinen haben sicherlich ihren Spaß, wenn ihr euch spielerisch ein wenig kabbelt. Egal ob Junge oder Mädchen - auch so kannst du den täglichen Körperkontakt mit deinem Nachwuchs garantieren und Vertrauen herstellen. Natürlich solltest du immer aufpassen, dass ihnen nichts passiert und sie sich möglichst nicht verletzen. Das würde Mama bestimmt auch nicht so toll finden.
#4 Zeige deinem Kind die Welt
Es kann sich wirklich großartig anfühlen, dem eigenen Kind die schönen Dinge dieser Welt zu zeigen. Allein das Funkeln in seinen Augen, wenn es zum ersten Mal in den Zoo geht oder ihr gemeinsam einen Ausflug an den See unternehmt. Aber auch die kleinen Dinge wie eine Busfahrt oder ein Spaziergang können kleine Kinderaugen zum Strahlen bringen. Wichtig ist nur, dass du selbst ein wenig Begeisterung für die Dinge aufbringst und versuchst deinem Kind alles genau zu erklären.
Kommen wir zum nächsten Faktor!
#5 Lese deinem Kind etwas vor
So gut wie jedes Kind wünscht sich eine Gute-Nacht-Geschichte. Bücher regen die Fantasie der Kinder an und schaffen außerdem noch ein bisschen Zweisamkeit zwischen Vater und Kind. Außerdem fördert regelmäßiges Vorlesen die Entwicklung der Sprache und des Verständnisses. Häufig ist es gar nicht so wichtig, welches Buch du vorliest, sondern dass du es überhaupt tust. Es bringt dich deinem Sprössling wieder ein Stück näher.
Auch der nächste Punkt ist für eure Beziehung essenziell!
#6 Unterhalte dich mit deinem Kind
Erwachsene führen untereinander täglich Gespräche. Da Kinder im Kleinkindalter meist nur so vor sich hin brabbeln, werden sie häufig vergessen. Nicht nur für ihre Sprachentwicklung, sondern auch für ihr Mitteilungsbedürfnis ist die Unterhaltung mit ihren Eltern essenziell! Achte darauf, dass du als Vater deinem Kind immer die Möglichkeit bietest, sich mit dir auszutauschen. Zeige Interesse und spreche regelmäßig mit deinem Kind, auch wenn es dich noch gar nicht wirklich versteht.
Hast du schon mal an die nächste Idee gedacht?
#7 Plane Zeit zu zweit ein
Manchmal ist es auch wichtig, dass du mit deinem Nachwuchs Zeit alleine verbringst. Ohne Mama und vielleicht sogar ohne Geschwister. Es schafft nicht nur eine engere Bindung zwischen Vater und Kind, sondern auch eine Konstante im Leben deines Sprösslings. Es kann sich auf die gemeinsame Zeit freuen und wird die Erlebnisse immer in Erinnerung behalten.
Auch in der folgenden Situation solltest du die Nerven bewahren...
#8 Zeige Verständnis
Im Alltag kann es ziemlich oft stressig werden. Job, Kindergarten, Einkaufen, Kochen - Das kann einem schon mal zu viel werden. Kein Wunder, dass auch ein Kind oft überfordert ist und hin und wieder den ein oder anderen Heulkrampf kriegt. In solchen Situationen solltest du nicht überreagieren. Zeige Verständnis, wenn dein Kind in solchen Momenten nicht immer so will, wie du es gerade gerne hättest. Schließlich machst du selber auch nicht immer alles richtig.
Viele Väter neigen dazu, den nächsten Punkt nicht einzuhalten.
#9 Sei nicht zu übervorsichtig
Als Vater will man sein Kind selbstverständlich vor allen Gefahren dieser Welt beschützen. Und das ist auch richtig so, schließlich möchte man unter keinen Umständen, dass dem eigenen Kind Leid widerfährt. Trotzdem gehört ein kleiner Sturz hier und da einfach zum Erwachsenwerden dazu. Am Ende solltest du dein Kind selbstständig erziehen und dies ist manchmal eben nur möglich, wenn du es die Welt erkunden lässt. Achte stets auf deinen Sprössling, aber sei nicht zu übervorsichtig.
Und zu guter Letzt...
#10 Bringe deinem Kind etwas bei
Viele Menschen haben irgendeine Leidenschaft und meist überträgt sich diese vom Vater auf das eigenes Kind. Indem du deinem Sprössling beispielsweise dein persönliches Hobby zeigst, stärkst du nicht nur eure Beziehung, sondern bringst ihm darüber hinaus noch etwas bei. Später kann es sich dann erinnern, dass Papa ihm das früher mal gezeigt hat. Vielleicht wird es ja sogar auch zu seinem Hobby oder gar zu seinem Beruf!
Wenn du zumindest ein paar der Dinge beherzigst, bist du auf einem guten Weg!