Krebs im Intimbereich: Welche Anzeichen sollten Männer beachten??

Die Folgen von Intim-Krebs können dramatisch sein. Daher sollten alle Männer auf Anzeichen achten und möglicherweise checken lassen.

Krebs im Intimbereich: Ein Mann informiert sich
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Von diesem Krebs wissen nur die wenigsten Männer und doch kann die Krankheit einen schlimmen Verlauf nehmen: der Krebs im männlichen Intimbereich. Für viele ist das immer noch ein Tabuthema, dennoch ist es wichtig, bei einem Verdacht sofort einen Arzt aufzusuchen.

Denn je weiter der Krebs fortgeschritten ist, desto mehr kann sich das Risiko von Metastasen und Langzeitfolgen erhöhen. Diese sind zum Beispiel der Verlust der Potenz, Probleme beim Wasserlassen und im allerschlimmsten Fall können betroffene Männer dabei auch das Organ verlieren. Solltest du befürchten von Krebs betroffen zu sein, solltest du sofort zum Arzt gehen und das abklären lassen.

Alle Informationen zu dem Krebs und wie ihr ihn erkennt verraten wir euch auf den nächsten Seiten!

Ein Mann ist erschöpft: Er hat Anzeichen für Krebs gefunden
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Krebs: Worauf Männer achten müssen

Diese Krebsform trifft bis zu ein Prozent der Männer, ist jedoch durch die Anzeichen schnell erkennbar: Achtet vor allem auf Rötungen, Knoten und ein leichtes Geschwür, was sich auf der Vorhaut und der Eichel bildet. Bei einem Krebsbefall kann der Intimbereich jucken und schmerzen, geht aber nicht zwangsläufig mit der Erkrankung einher. Mann sollte daher auf blutende Hautveränderungen achten und sofort zum Urologen gehen.

Doch viele Männer tun das nicht und riskieren fatale Folgen...

Ein Mann weint, weil er Krebs hat
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Krebs bei Männern: Die gefährlichen Folgen

Viele Männer gehen nach solchen Auffälligkeiten nicht sofort zum Arzt, sondern lassen sich mehrere Monate Zeit, so Wörmann. Zwar wächst das Karzinom sehr langsam, es kann sich jedoch bis zu einem Arztbesuch so ausgebreitet haben, dass im schlimmsten Fall das Geschlechtsteil entfernt werden muss. Daher rät der Experte, sofort einen Arzt aufzusuchen. 

Diese Therapien können helfen:

Ärzte schneiden einen Krebs-Tumor heraus
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Intimkrebs beim Mann: So stellen Ärzte es fest

Nachdem ein Arzt durch Beobachtung mit dem Mikroskop und Biopsie ein solches Karzinom festgestellt hat, kann ein Ultraschall und eine Magnetresonanztomografie (kurz MRT) beziehungsweise eine Computertomografie (CT) abklären, ob der Krebs sich bereits auf die Organe ausgebreitet hat. Nun sprechen verschiedene Experten über den Behandlungsplan, bei dem bisher eine Operation Standard war. Zwar wird dabei immer versucht, möglichst organ- und funktionserhaltend vorzugehen, dennoch ist das Risiko hoch, dass das Organ komplett entfernt werden muss. 

Mittlerweile gibt es aber auch gewebeschonende Operationen, Bestrahlungen und Laser-Methoden. Hierbei werden die Nerven und das Gewebe weniger beeinträchtigt und die Chance wird erhöht, dass sowohl die Potenz als auch das Glied selbst als Organ erhalten bleiben kann. 

Doch was sind eigentlich die Ursachen, die zu so einem Krebs führen?

Ein Mann begutachtet seinen Intimbereich unter der Dusche
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Intimkrebs: So beugst du ihn vor

In den allermeisten Fällen entsteht der Krebs im Intimbereich durch eine Krebsform, die man vor allem als Hautkrebs kennt. Allerdings ist dieser Karzinom kein Hautkrebs an sich, auch wenn er sich zum Teil auf der Haut bildet. 

Eine weitere häufige Ursache ist eine falsche oder sogar mangelnde Hygiene des Intimbereichs. Damit es an der Hygiene nicht scheitert, erfahrt ihr hier, wie ihr euren Intimbereich am besten pflegen könnt, um einem Karzinom vorzubeugen!

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