Alleinerziehender Vater adoptiert Kind und zieht Olympioniken auf

Jerry Windle adoptierte den kleinen Jordan, pflegte das Kind gesund und wurde zu seinem Vater. Jordans Wunsch, Olympionik zu werden, ergab sich zufällig:

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Der Amerikaner Jerry Windle hatte schon lange den Wunsch, Vater zu werden. Als schwuler Single-Mann hatte er es mit dem Vorhaben, ein Kind zu adoptieren, jedoch nicht einfach. Als er in einem Magazin zufällig über einen Artikel über das Leben von Waisenkinder in Kambodscha stolperte, dauerte es nicht lange, bis er seinem Wunsch sehr viel näher war. Was folgt, ist die Geschichte eines Mannes, der einfach nur Vater werden wollte und dabei Vater eines adoptierten Sohnes, der (fast) ganz nebenbei zum Olympioniken wurde!

Das erste Aufeinandertreffen in Kambodscha

Als Jerry die Nachricht erhielt, dass er den kleinen Jordan kennenlernen dürfe, eilte er nach Phnom Penh in Kambodscha um das Waisenheim zu besuchen, in dem Jordan lebte, seit seine Eltern verstorben waren. Der kleine Junge war unterernährt, litt an Krätze und an ernstzunehmenden infektiösen Erkrankungen. Jerry pflegte Jordan zurück zu guter Gesundheit und wurde in dem Prozess zu seinem Vater! Ein Foto des ersten Zusammentreffens der beiden teilte Jordan auf seinem Facebook-Profil.

Doch auch in den USA war für die beiden nicht immer alles leicht:

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Vater und Sohn mussten einige Herausforderungen überwinden

Auch in den USA hatte Jordan noch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, er war zusätzlich sehr schwach und erschöpft. Mit zwei Jahren wog der Junge gerade mal sieben Kilo. Auch die Kommunikation stellte ein Hindernis dar – doch eines, das die beiden zu überwinden wussten. Bevor Jordan lernte, Englisch zu sprechen, verständigten sich die beiden mittels Zeichensprache. Jerry hat heute wohl sein ganz eigenes Verständnis davon, was es bedeutet, Papa zu sein. Auf seinem Facebook-Profil teilt Jerry zahlreiche Bilder mit seinem Sohn – man merkt, wie stolz er auf Jordan ist!

Mit sieben Jahren fing Jordan an, von Olympia zu träumen:

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Jordans ersten Berührungspunkte mit dem Wassersport

Im Tauchcamp wurde er erstmals auf Tim O’Brien aufmerksam – Tim ist der Sohn des bekannten Tauchlehrers Ron O'Brien. Inspiriert von O'Brien nahm Jordan an einem speziellen Tauchprogramm teil und konnte erste Erfolge verbuchen. Zu der Zeit traf er außerdem Greg Louganis, der bereits Gold bei Olympia gewonnen hatte und außerdem als Aktivist für die LGBT-Community tätig ist. Seine erste Olympiaqualifikation erlangte Jordan mit 13, die zweite folgte mit 16 und schließlich qualifizierte er sich für das Team der Männer im Wasserspringen!

Was macht Jordan heute?

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Jordan tritt bei Olympia für die USA an

Damit jeder sehen kann, dass er nicht nur die USA, sondern auch seine Heimat Kambodscha repräsentiert, trägt er die Flagge Kambodschas als Tattoo auf seinem Arm. 

Die Bindung zwischen Vater und Sohn ist unterdessen nur immer stärker geworden. Bei den beiden kam es sicherlich zu einigen schönen Vater-Sohn-Momenten! Gemeinsam schrieben sie das Kinderbuch „An Orphan No More: The True Story of a Boy“, in dem sie ihre Geschichte niederschrieben. Das Buch erzählt das Schicksal eines Hahns, dem von der Tierwelt gesagt wird, dass er ohne Henne kein Papa werden könne. Eines Tages findet dieser Hahn jedoch ein Ei, das zu niemandem gehört – er nimmt es in seine Obhut und nach gewisser Zeit schlüpft ein kleines Entlein. Obwohl die beiden optisch so unterschiedlich sind, beweisen sie allen: alles, was es für eine Familie braucht, ist Liebe.

Pinterest Pin Familie ist so viel mehr als Vater, Mutter, Kind!